Team NKS for Racing ist in den letzten Wochen von einem Rennen zum anderen unterwegs gewesen. „Die Zeit ist für uns momentan sehr turbulent. Wir rennen von einem Event zum anderen. Und das mit Erfolg“, so Teamchef Lars Naumann. Drei Wochen zuvor gewann Maximilian Paul in der Klasse der Schaltkarts den Sommercup von Kerpen – ohne einen einzigen der drei Läufe zu gewinnen. „Genau das versuchen wir unseren Fahrern immer wieder zu vermitteln: Du musst in den Rennen nicht nur schnell sein, du musst weiter als bis zur ersten Kurve schauen“, betonte Naumann und fügte hinzu: „Dann wirst du auch dafür belohnt.“
Ein Wochenende später stand dann die ADAC Kart Masters in Kerpen auf dem Rennplan. Maximilian Paul konnte sich in einer stark umkämpften Serie Platz 6 sichern. Sophie Hofmann und Alexander Richter, die sich bei der Hitze von Lauf zu Lauf immer wieder steigern konnten, etablierten sich im guten Mittelfeld. „Und dann war da ja noch unser Stanley Conrad“, berichtete Naumann stolz. Conrad reiste zum Rhein Main Kart Cup nach Wittgenborn und wurde im Zeittraining, in den beiden Rennen sowie in der Tageswertung Gesamt Zweiter. „Ich bin sehr stolz auf ihn. Eine klasse Leistung, die Conrad da ablieferte“, freute sich Naumann.
Am letzten Wochenende ging es ins belgische Genk. Die Deutsche Kart Meisterschaft hatte zu ihrem dritten der insgesamt fünf Rennwochenenden geladen. Alle Fahrer aus ganz Europa – wie auch NKS for Racing– nutzten die Gelegenheit, um sich auf die Europa-Meisterschaft in zwei Wochen vorzubereiten. Und es war einiges los in Genk. Wenn wir uns nicht verzählt haben, konnten wir 15 Europa- und Weltmeister ausmachen. Auch wenn kein aktiver Europa- oder Weltmeister in Maximilians Klasse an den Start ging, war es trotzdem keine leichte Aufgabe für Maximilian Paul. „Anfangs hatten wir große Probleme, unser Chassis-Setup zu finden. Wir haben einfach zu spät das neue Charakterbild des Vega-Reifens verstanden“, analysierte Naumann die Ausgangslage. Trotzdem konnte Paul mit Platz vier und fünf am Sonntagnachmittag auf dem Siegerpodest Platz nehmen.
Die guten Ergebnisse im Team NKS for Racing geben Anlass, gespannt auf die kommenden Rennen und den zweiten Teil der Saison 2016 zu schauen.