„Wir haben endlich gezeigt, dass wir fahren und schnell sein können“, freut sich Leon Schütze aus Gorxheimertal nach dem ADAC Kart Masters-Rennen in Kerpen. Auf dem Erftlandring fuhr der 13-jährige Kartpilot in der Vorrunde einmal die schnellste und im Rennen die zweitschnellste Rundenzeit. Ein Unfall warf ihn in der Gesamtwertung zwar zurück, Schütze konnte sich aber trotzdem im guten Mittelfeld platzieren und die ersten Punkte der Saison mit nach Hause nehmen. „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden“, fasst der hessische Nachwuchsfahrer vom Team Hemkemeyer die Ergebnisse des vierten ADAC Kart Master-Laufs zusammen.
Zum vorletzten Saisonrennen der stärksten Kartrennserie Deutschlands waren rund 200 Teilnehmer gekommen und die ausgeschriebenen Klassen somit voll besetzt. Bei den X 30 Junioren gingen neben Leon Schütze 34 weitere Fahrer an den Start. Neben vollen Startfeldern sorgten auch hochsommerliche Temperaturen für anspruchsvolle Bedingungen in Kerpen. Für Leon Schütze war es das zweite Rennen im neuen Kart für das Team Hemkemeyer. „Ich komme sehr gut mit dem Team und dem Kart zurecht und bin mir sicher, dass ich es mit ihnen beim letzten Rennen noch unter die Top 3 schaffen kann“, zeigt sich Schütze motiviert.
Um dieses Ziel zu erreichen reist der junge Fahrer mit seiner Familie eine Woche nach Wackersdorf, um auf der dortigen Bahn ausgiebig zu trainieren und sich auf das finale Rennen, das am 19. und 20. September ebenfalls in Wackersdorf ausgetragen wird, vorzubereiten. Begleitet wird er dabei auch von seinem neuen Mechaniker Dominik Vasold. „Ich bin sehr zuversichtlich, was das letzte Rennen betrifft, denn Wackersdorf ist eine meiner Lieblingsstrecken“, blickt Schütze der abschließenden Veranstaltung der ADAC Kart Masters optimistisch entgegen.
Sportlerdatenbank: Leon Schütze
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