06. Juni 2023 - KARTSPORT
OAKC zu Gast im brandenburgischen Templin

 

Templin/Brandenburg: Bei sommerlichen 22 Grad trafen sich am vergangenen Wochenende (3.-4. Juni) die Kartfahrerinnen und Kartfahrer der Norddeutschen und Ostdeutschen ADAC Kart Cups im brandenburgischen Templin. Der Einladung von beiden Regionalserien folgten 99 Teilnehmer beider Serien. OAKC Organisator Horst Seidel zeigte sich mit dem dritten Lauf der Saison 2023 sehr zufrieden: „Wir hätten gerne die dreistellige Teilnehmerzahl erreicht, sind aber mit 99 begeisterten Motorsportlern mehr als glücklich.“ Horst Seidel engagiert sich seit Jahrzehnten für den Kartsport und ist im ADAC Sachsen für die Organisation des OAKCs als auch für den historischen KCT Bereich zuständig.

Wie uns Horst Seidel zu verstehen gab, liegen seine Aufgaben eher zwischen den Rennen als während der aktiven Rennwochenenden. Dennoch wollte er es sich nicht nehmen lassen, den dritten Lauf in Templin zu besuchen: „Ich konnte mich überzeugen, dass der NAKC und OAKC sehr gut zusammenarbeiten. Das passt sehr gut. Die Abläufe passen und alles spielt wunderbar ineinander. Da der NAKC hier federführend ist, muss ich feststellen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Ich glaube das spüren auch die Fahrer. Denn um sie geht es hier. Sie müssen zufrieden sein. Wir machen die Veranstaltungen für unsere Teilnehmer. Das ist wichtig – ihnen muss es gefallen.“

Rotax Micro – Rotax Mini – CIK Mini – IAME Mini Swift

Den Auftakt machten wie schon in den ersten beiden Läufen der Saison die jüngsten Teilnehmer. Die Youngster traten in vier Motorenklassen an. Einfaches Spiel hatte der Cottbusser Leon Walczak als einziger Starter in der Rotax Micro Klasse. 

Wesentlich mehr musste sich der aus Falkensee angereiste Erik Radtke gegen seine Rotax Mini Mitbewerber behaupten. Er setzte sich bereits im Zeittraining gegen den Lichtensteiner Damian Luca Zeller und dem Berliner Elias Kassem durch und sicherte sich mit zwei Siegen auch die Tageswertung.

Der aus dem norddeutschen Schwanewede angereiste Emil Janzen überzeugte auf ganzer LInie in der Klasse der IAME Mini Swift Motoren und sicherte sich den Gewinnerpokal.

Auch an diesem Wochenende machte der Dresdner Ruben Opitz bei den CIK Mini‘s alles klar. Er verwies im Zeittraining sowie in beiden Rennen seine Mitbewerber Hugo Hanke aus Oberkrämer und Diego Schulze aus Weißenfels auf die Plätze zwei und drei. 

Rotax Junior – X30 Junior – OK Junior

Ole Glahn aus Telgte war in der Klasse der Rotax Junioren das Maß aller Dinge. Musste sich der Telgter noch im Zeittraining seinem Mitbewerber Louis Gehrke aus Eberswalde geschlagen geben, so schnappte sich Glahn die Tageswertung mit einem Sieg in beiden Rennen. Zweitplatzierter wurde Fabian Grambke aus Steinfeld, gefolgt von Louis Gehrke.

Bei den X30 Junioren startete Gustav Schreiber aus Löbau als Polesetter ins Wochenende. In der Tageswertung musste er sich dem Herforder Finley Hölzel geschlagen geben. Mit zwei Siegen in beiden Rennen am Sonntag machte Hölzel alles klar. Nach ihm folgten der Rangsdorfer Marius Bonconseil und Gustav Schreiber auf den Gesamtplätzen zwei und drei.

Der Oranienburger Philip Helmchen gewann bei den OK Junioren die Tageswertung und den Siegerpokal. 

Rotax Senior – X30 Senior

Die drei Rotax Senior Piloten Zino Fahlke aus Buchholz sowie die junge Celina Achilles aus Legerbruch und der Berliner Jason Krajewski machten die Tageswertung unter sich aus. Schon früh im Zeittraing legten sie diese Reihenfolge untereinander fest. Auch in beiden Rennen überquerte das Trio die Zielflagge in gleicher Reichenfolge.  

Etwas spannender machten es die beiden X30 Senior Piloten Colin Sandner aus Lichtenau und der Hamburger Torben Gröhndahl. Sie lieferten sich an diesem Wochenende eine spannende Auseinandersetzung. Während Colin Sandner im Zeittraining nicht zu schlagen war, sicherte sich Torben Gröhndahl mit einem hauchdünnen Vorsprung in beiden Rennen die Tageswertung vor Colin Sandner. Dritter im Bunde war der aus Hamburg angereiste Michel Gruber.

KZ2 – KZ2 Gentlemen

Die Klasse der Getriebe Motoren ist seit Jahren ein Publikumsmagnet. Auch an diesem Wochenende waren die Starterfelder in beiden Klassements gut gefüllt. Der Kamenzer Rick Hartmann war in der KZ2 Klasse auch an diesem Wochenende nicht zu schlagen. Als Polesetter ließ er seinen Mitbewerbern in beiden Rennen nicht den Hauch einer Chance. Niklas Schefter aus Steinhagen und der Dörentruper Erik Müller verwies er auf die Plätze zwei und drei.

Die KZ2 Gentlemen Piloten Richard Lipp aus Berlin und der Ahlener Markus Rausch lieferten sich ein Kopf an Kopf Duell. Während Richard Lipp im Zeittraining und ersten Rennen das bessere Händchen für den Templiner Ring bewies, übernahm der Ahlener Markus Rausch im zweiten Rennen die Führung. Marcus Einsporn aus Berlin hatte als Drittplatzierter das Nachsehen. 

KCT 50 ccm – 150 ccm – Hochrad – Youngtimer Getriebe – Youngtimer Getriebelos 

Zahlreich nach Templin gereist sind die historischen Karts, die sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuen. In der 50 ccm Motorenklasse war es wieder Altmeister Joachim Bohne, der die beste Gleichmäßigkeit hinlegte und vor Horst Jahn und Felix Stemke gewann. 

Die hochkarätig besetzte Motorenklasse der 150 ccm Oldtimer dominierte Manfred Pagel deutlich. Er zeigte sein ganzes Können im Umgang mit den Oldtimern und distanzierte seine beiden Mitbewerber Jens Werner und Leon Kelber auf die Plätze zwei und drei.

Unter den Oldtimern mit Hochrädern kämpfen Jens Jackisch und Andrea Brünner schon seit Jahren um den Sieg. In Templin musste Andrea Brünner gegenüber ihrem Mitbewerber Jens Jackisch den Kürzeren ziehen. 

Bei den Youngtimern ohne Getriebe wurde Sven Jantsch Tagessieger, gefolgt von Joachim Schmidt und Andre Brauchmüller.

Die Klasse der Youngtimer mit Getriebe wird seit Jahren von Ralf Stephan, Enrico Moser, Dörte Rösner dominiert. So war es auch an diesem Wochenende. Herzlichen Glückwunsch!

Der vierte Lauf des Ostdeutschen ADAC Kart Cups findet am 9. Juli im sächsischen Mülsen statt. 

 

Zurück zur Übersicht

Wer sind wir?

1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

Was machen wir?

Kartpress hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Motorsport-Talente auf ihrem Weg medial zu begleiten. Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ohne dabei die notwendige Individualität zu vernachlässigen. Gerade zu Beginn ihrer Motorsport-Karriere, die oftmals mit dem Kartsport beginnt, geht es nur darum „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Weitere Schritte, die ihnen zu mehr medialer Präsenz verhelfen bis hin zu ausgefallenem Marketing-Maßnahmen, gehören ebenfalls zu unseren Leistungen. Finanzielle Unterstützung durch Partner und Sponsoren wird mit dem Aufstieg vom Kartsport in den Formel- oder Tourenwagen-Motorsport von Jahr zu Jahr wichtiger.

Was bieten wir an?

Gemeinsam mit einem Team, das aus Designern, Programmierern, Marketingexperten und Redakteuren besteht, erstellen wir für Sie unter anderem Pressefotos, Pressetexte, übernehmen die Öffentlichkeitsarbeit (Erstellen und Pflegen von Internet- und Social-Media-Seiten) bis hin zur Produktion von Druck- und Medienerzeugnissen wie Imagebroschüren und Autogrammkarten. In den letzten Jahren ist das bewegte Bild zu einem wichtigen Element avanciert. Auch hier haben wir unsere Leistungen ausgebaut.