01. Juni 2022 - GT SPORT
Kim-Luis Schramm holt Platz fünf bei den 24 Stunden vom Nürburgring

 

Der Langstrecken Klassiker, die 24 Stunden vom Nürburgring, ging in diesem Jahr in seine 50. Auflage. Mit von der Partie war der Thüringer Kim-Luis Schramm. Es war sein viertes 24er Rennen am Nürburgring und sollte auch sein bisher Erfolgreichstes werden. Nach seinem siebenten Platz im Jahr 2019, wollte der Ilmenauer mit seinen Teamkollegen Jakob Giermaziak, Michele Beretta und Markus Winkelhock an diesen Erfolg anknüpfen. Einsatzfahrzeug war der von Scherer Sport Team Phoenix eingesetzte Audi R8 LMS in der Eva 2 Ausbaustufe. Kim-Luis Schramm zeigte sich von den Zuschauerzahlen überwältigt: „Ohne Zuschauer, so wie in den letzten beiden Jahren, war es schon sehr unheimlich. Umso schöner ist es zu sehen, wie viele Motorsport Fans an den Ring gekommen sind. Ich meine gehört zu haben, dass der Veranstalter von einer Rekord Zuschauer Zahl von 230.000 sprach. Unglaublich! Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben.“

Die ersten drei Zeittrainings haben im Gegensatz zu den Sprintrennen wie dem ADAC GT Masters eine etwas andere Bedeutung. Sie sind eher mit einem freien Training zu vergleichen, in dem man sich dann für das „Top-Qualifying“ qualifiziert. Nachdem sein Phoenix Teamkollege Jakob Giermaziak den Audi für das Rennen auf Platz fünf abstellte, war die Freude im Team groß: „Sicherlich wollen wir alle so erfolgreich wie möglich unterwegs sein. Niemand möchte freiwillig Zweiter werden. Aber sind wir mal ehrlich. Die Leistungsdichte auf einer 25 Kilometer Runde ist extrem. Da muss einfach alles passen. Umso größer war die Freude über Startplatz fünf.“

Zu Beginn des Rennens konnte der Audi mit der Startnummer 16 den fünften Startplatz nicht halten und fiel etwas zurück. Dafür war eine etwas unglückliche Strategie, die durch mehrere Code 60 Phasen eingeläutet wurde, verantwortlich. „Code 60 Phasen kann keiner vorausschauen. Mal gewinnt man, mal verliert man dabei. Das müssen alle nehmen, wie sie kommen. Doch im Laufe des Rennens, spielte uns unsere Konstanz in die Karten, so dass wir am späten Abend wieder voll auf Kurs waren. Die Strategie passte, dass Glück war auf unserer Seite, so dass wir fast stündlich einen Platz nach dem anderen wieder gut machten“, so der Ilmenauer.

Nach 24 Stunden hält man Folgendes fest: Keine fahrerischen Fehler gemacht, kein technischer Ausfall und als Fünfter ins Ziel gekommen. Ein hochverdienter Team-Erfolg, den sich Kim-Luis Schramm in seine Vita eintragen darf: „Wenn uns das jemand vor dem Rennen gesagt hätte, dass wir auf Platz fünf ins Ziel kommen werden, hätten wir eine solche Ankündigung gerne schon im Vorfeld angenommen. Wir sind alle überglücklich und freuen uns schon auf den nächsten 24er am Ring“, so Kim-Luis Schramm. 

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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