28. Juni 2019 - Aktuelles
NKS for Racing mit Spaß und neuen Erfahrungen beim KTBW in Wackersdorf

 

Der Spaß stand beim Kart Trophy Weiß Blau-Rennen in Wackersdorf an erster Stelle bei NKS for Racing! Nach einem supererfolgreichen Rennwochenende beim OAKC in Templin, entschied sich das Team kurzfristig für die Teilnahme beim KTWB. Mit insgesamt vier Fahrern reiste Teamchef Lars Naumann an. „Colin Sandner wollte gerne in Wackersdorf fahren, weil er sich überlegt bei der dort stattfindenden X30 EM als Gaststarter teilzunehmen. Nico Lorse hatte richtig Lust mal bei den X30 Senioren zu starten und sich da wenig auszuprobieren und Erik Haubold wollte sich bei den KZ2-Gentleman messen. Spontan entschied sich auch noch Rick Hartmann für den Start dort“, nennt Naumann die Gründe, wieso sie sich für die Teilnahme mit vier Fahrern entschieden hatten. Er betonte allerdings auch, dass es „Just for fun“ gewesen sei.

Das KTWB in Wackersdorf war als Nachtrennen angelegt. „Es ist wirklich etwas Besonderes, denn es sind schon ganz andere Bedingungen. Man trainiert tagsüber im Hellen, bei Wärme, bei Sonnenschein, und fährt dann abends in der Dunkelheit unter Flutlicht. Das ist schon eine Herausforderung da mit zufahren, wenn man noch nicht so viel Erfahrung damit gesammelt hat. Als Neueinsteiger ist das wirklich eine anspruchsvolle Veranstaltung, obwohl eigentlich der Spaß und in die Übung im Vordergrund steht“, betont Naumann. Dementsprechend groß war auch das Starterfeld an diesem Wochenende, mit zahlreichen erfahrenen Piloten. 

Wie zufrieden ist Lars mit der Leistung seiner Piloten? „Prinzipiell bin ich zufrieden. Die Zeiten haben für sich gesprochen“, lobt Naumann seine Fahrer. Erik Haubold absolvierte als Hobbyfahrer sein erstes Rennen bei den Gentleman in diesem Jahr. „Dafür war das wirklich schon eine tolle Leistung von ihm. Bei den Zeiten konnte er schon super mithalten. Bei den Platzierungen hat sich das aber noch nicht so ganz widergespiegelt“, bilanziert der Teamchef.

KZ2-Fahrer Rick Hartmann erwischte in Wackersdorf kein glückliches Wochenende! Mit Platz zehn aus dem Zeittraining startete er eigentlich mit einer guten Position in den ersten Lauf. Dort schied er allerdings in der vierten Kurve nach dem Start aus, weil er in einen Unfall verwickelt wurde. „Dabei ist am Kart leider ziemlich viel kaputt gegangen, sodass wir uns gegen einen Start beim zweiten Lauf entschieden haben und uns stattdessen um sein Kart gekümmert haben“, erklärt Naumann. 

Bei den X30 Senioren lief es hingegen wesentlich besser. Colin Sandner überzeugte im ersten Rennen auf ganzer Linie. „Colin hat das richtig gut gemacht. Er hat die Fehler seiner Konkurrenten optimal genutzt und sich verdient den Sieg geschnappt. Wahnsinn“, freut sich Naumann. Im zweiten Lauf fuhr es außerdem die schnellste Rennrunde. Trotzdem reichte es nur für einen vierten Rang und damit in der Gesamtwertung für Platz drei. Sein NKS-Teamkollegen Nico Lorse durfte hingegen seine erste X30-Senioren Luft schnuppern. „Man hat ihm den Spaß angemerkt, dass er dort zum ersten Mal fahren durfte. Er konnte seine Zeiten stetig steigern und die Tuchfühlung zur Spitze war immer da“, äußert sich der Teamchef zufrieden. 

Vom 29. bis 30 Juni geht Lars Naumann am kommenden Wochenende mit seinen Schützlingen wieder beim OAKC in Oschersleben an den Start. „Wir hoffen schon, dass wir aufgrund unserer Erfahrung an die letzten Erfolge im OAKC anknüpfen können. Wir werden versuchen, alles optimal vorzubereiten und das beste daraus zu machen“, gibt der Teamchef optimistisch die Marschroute vor. 

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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