Gelungenes Rennen für Kim-Luis Schramm und sein Team Phoenix Racing! Beim dritten Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup 2019 im französischen Le Castellet schlugen sich der Wümbacher und seine beiden Teamkollegen Ivan Pareras und Finlay Hutchison super. „Es war ein sehr gutes Wochenende! Am Ende wurden wir Zwölfter und haben uns Platz zwei im Silbercup gesichert – ein Superergebnis“, fasst der 21-Jährige zufrieden zusammen.
Es wäre sogar noch mehr drin gewesen, hätte das Team nicht schon zu Beginn mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. „Wir hatten anfangs noch ein paar Start-Schwierigkeiten mit dem Set-up, was wir aber zum Glück schnell beheben konnten. Im Anschluss lief es ziemlich gut und wir waren happy. In der Quali hatten wir leider ein Problem mit dem Luftdruck beziehungsweise mit unseren Reifen – da hatten wir einfach Null Grip. Daher konnte ich in den ersten Runden überhaupt nicht pushen, obwohl der Reifen da eigentlich seinen Peak hat“, berichtet der Phoenix-Pilot. Deshalb reichte es im Qualifying lediglich für Platz 28.
Umso beeindruckender war die Aufholjagd der Phoenix Racing-Piloten – zu der Kim-Luis einen entscheidenden Beitrag leistete. „Wir sind ein gutes Rennen gefahren und haben uns da top nach vorne gekämpft. Mir gelang ein Mega-Stint und ich konnte das Auto deshalb auf Rang sieben an den dritten Piloten übergeben. Wir haben zu dem Zeitpunkt auch den Silbercup geführt“, blickt der 21-Jährige zurück. In der Schlussphase hatten die Jungs zwar noch ein paar Plätze verloren, landeten aber auf einem guten zwölften Platz.
Nach einem erfolgreichen Wochenende, geht es für Kim-Luis Schramm in das nächste Rennen – das ADAC Total 24 Stunden Nürburgring, das vom 20. bis 23. Juni auf der Nordschleife stattfinden wird. Er startet nach einem erfolgreich absolvierten 6 Stunden Qualifikationsrennen, in einem hochkarätig besetzten Phoenix-Audi. Aufgrund der guten Ergebnisse, die er in dieser Saison mit seinem Team Phoenix Racing erzielt hat und den beiden Klassensiegen, die er in den letzten zwei Jahren eingefahren hat, rechnet sich der Thüringer sehr gute Chancen aus: „Es ist das erste 24 Stunden Rennen in diesem Jahr. Ich bin guter Dinge, dass wir sehr gut vorbereitet sind“, gibt sich Kim-Luis optimistisch.