Gelungenes 6h-Qualirennen auf der Nürburgring-Schleife für Kim-Luis Schramm und Phoenix Racing! Am vergangenen Wochenende überzeugte der 21-Jährige gemeinsam mit seinem Frankfurter Teamkollegen Vincent Kolb mit einem hervorragenden 13. Platz bei der Vorbereitung auf das ADAC TOTAL 24h-Rennen. „Für das Qualirennen ist das ein ganz gutes Ergebnis. Bei dem Starterfeld kann sich das schon sehen lassen. Von 29 GT3 Fahrzeugen sind wir da mit Platz 13 wirklich gut dabei. Alles in allem, war es ein sehr positives Wochenende, an dem ich viel lernen konnte und das war schließlich mein Ziel. Die Rundenzeiten waren sehr vielversprechend“, fasst der Wümbacher das Rennen zufrieden zusammen. Den BoP-Nachteil für Audi spürte er jedoch trotzdem. „Mal sehen, ob sich da noch was ändert. Das wäre auf jeden Fall notwendig“, hofft das Motorsport-Talent.
Fühlt sich Kim-Luis jetzt gut vorbereitet auf das 24h-Rennen, das vom 20. bis 23. Juni stattfinden wird und nicht umsonst gerne als Rennen der Superlative bezeichnet wird?Schließlich findet das Rennen auf der längsten Rennstrecke der Welt statt und weist eines der größten und abwechslungsreichsten Starterfelder auf. „So ein 24h-Rennen ist noch einmal etwas ganz anderes als ein 6h-Rennen. Es darf nichtskaputt gehen. Man muss 24 Stunden fehlerfrei fahren – was eine enorme Konzentration erfordert. Und das gewisse Quäntchen Glück gehört auch mit dazu, um eine gute Platzierung einzufahren“, erklärt der 21-Jährige. Natürlich freue er sich schon riesig dort mit seinem traditionsreichen Team an den Start zu gehen: „Das 24h-Rennen ist eben einfach legendär. Ich kann es gar nicht mehr erwarten. Das wird ein Spektakel und da erhoffe ich mir natürlich, dass ich eine gute Leistung zeigen kann, vor den ganzen Motorsport-Fans aus aller Welt, die extra dafür nach Deutschland kommen.“
Doch bevor es wieder an den Nürburgring geht, startet Kim-Luis erst einmal vom 31. Mai bis 1. Juni beim Blancpain Endurance Cup auf dem Circuit Paul Ricard in der Nähe von Le Castellet in Südfrankreich. „Ich hoffe natürlich, dass wir dieses Mal besser abschneiden, als zuletzt in Silverstone. Da hatten wir ganz schön viel Pech. Es kann eigentlich nur besser werden“, offenbart der Wümbacher.