NKS for Racing nimmt langsam aber sicher Fahrt auf! Am vergangenen Wochenende stand die nächste Runde der ADAC Kart Masters in Ampfing an. Für das zweite Rennwochenende der überregionalen Kartrennserie kamen insgesamt 136 Fahrerinnen und Fahrer an den Schweppermannring. NKS for Racing war mit sechs Fahrern angereist – den beiden Bambinis Leon Taylor Primm und Matthew Huhn, den zwei X30-Senioren Nick Lauer und Colin Sandner sowie den beiden Schalt-Kart-Piloten Alexander Richter und Rick Hartmann.
Wie zufrieden ist Teamchef Lars Naumann mit dem Rennwochenende im Ampfing? „Es war ein sehr zufriedenstellendes Wochenende. Das Wetter war schwierig, denn es wechselte ständig zwischen nass und trocken. Der Großteil unserer Fahrer hat lange nicht im Kart gesessen. Deshalb hatten wir wie befürchtet am Anfang Startprobleme. Aber die Fahrer haben sich alle kontinuierlich gesteigert über das Wochenende“, lobt er seine Schützlinge.
Mit den beiden Bambini-Piloten zeigt sich Naumann sehr zufrieden. „Die Bambinis waren schon richtig gut. Beim Leon war zweimal Pech dabei, weil zweimal die Kette weg war, obwohl die Zeiten ziemlich gut gepasst haben“, erklärt er. Im ersten Rennen landete der 11-Jährige aus Großschirma auf dem 10. Platz, während er beim zweiten Rennen ausschied. Sein Teamkollege Matthew Huhn landete in den beiden Rennen auf Platz sechs und sieben. Naumann offenbart: „Matthew war von den Zeiten her sehr gut. Im zweiten Lauf hatte er allerdings ein bisschen Pech. Da wollte er unbedingt noch einen Platz gutmachen, hat aber nicht gesehen, dass sein Vordermann eine Zeitstrafe hatte.“
Bei den X30-Piloten gestaltetet sich das Ganze ein wenig schwieriger. „Die Jungs sind noch relative Neulinge beziehungsweise waren lange nicht mehr auf der Bahn. Trotzdem haben sie richtig gute Sprünge nach vorne gemacht“, bilanziert der Teamchef. Letztlich habe einfach ein wenig das Glück gefehlt und niemand stecke jetzt den Kopf in den Sand. Nick Lauer steigerte sich von einem 21. Platz im ersten Rennen, auf den 16. Platz im zweiten. Colin Sandner belegte hingegen Rang 23 und 21.
Bei den KZ2-Fahrern sorgte Rick Hartmann mit Platz vier im zweiten Rennen für einen tollen Erfolg. Zu Beginn des Wochenendes hatte man damit noch nicht unbedingt rechnen können. „Nach dem Zeittraining waren wir noch nicht so glücklich. Aufgrund der längeren Pause haben wir auch ein bisschen länger gebraucht, um unsere Fahrer auf die Bahn einzustellen. Aber nachdem alles gepasst hat, ging es nach dem Zeittraining und Platz 18 im Finale noch bis auf Platz vier. Die Rundenzeiten waren echt spitze. Da gibt es nichts zu meckern“, freut sich Naumann für den Kamenzer. Alexander Richter erreichte bei seinem ersten Schalt-Kart-Rennen in Ampfing zweimal den 24. Platz.
Die 1,063 km lange Strecke in Ampfing gilt als eine der schwersten überhaupt. Wie zuversichtlich ist Lars Naumann auf die anderen Rennen? „Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir dieses Jahr noch einmal in Wackersdorf zu Gast sind, weil das mit Abstand von allen die Lieblingsstrecke ist und Kerpen gefällt auch einigen ganz gut. Ich würde sagen, wir lassen es auf uns zu kommen, aber ich bin schon zuversichtlich für die nächsten Masters Rennen“, verrät der Teamchef. Das nächste ADAC Kart Masters Rennwochenende findet allerdings erst am 6. Und 7. Juli in Oschersleben statt.
Kommende Woche ist dafür der Ostdeutsche ADAC Kart Cup-Saisonauftakt in Lohsa. Dort wird auch Nico Naumann, der Sohn von Lars Naumann, dem Team tatkräftig unter die Arme greifen. „Ich freue mich schon mega und bin gespannt, was für Ergebnisse wir erzielen werden“, berichtet Niko voller Vorfreude.