04. Januar 2019 - Aktuelles
Mike David Ortmann: „In Dubai ist das Podest drin.“

 

Dubai – Runde zwei! Wie schon vergangenes Jahr startet Mike David Ortmann beim 24-Stunden-Rennen in Dubai im Team BWT Mücke Motorsport. Das mit Spannung erwartete Event findet vom 10. bis 12. Januar in dem Wüstenstaat derVereinigten Emirate statt. Nach einer relativ langen Winterpause, freut sich der 19-Jährige darauf wieder in Dubai an den Start zu gehen: „Dubai ist eine super Stadt und ich bin gespannt, wie es dieses Jahr laufen wird. Ich habe mich intensiv vorbereitet und fühle mich top.“ 2018 gab es gleich zwei Debütanten. Zum einen gingen der junge Blumberger Mike David Ortmann als auch das traditionsreiche BWT Mücke Motorsport zum ersten Mal in ihrer Motorsport-Vita, bei einem 24-Stunden-Rennen an den Start.

Mit Platz 5 verpassten sie nur knapp eine kleine Sensation. Damals verhinderte ein kleiner technischer Defekt die Fahrt aufs Podium. Mike blickt zurück: „Die Erwartungen beim ersten Rennen waren eher winzig gesteckt, weil es mein erstes 24-Stunden-Rennen war und ich überhaupt keine Ahnung hatte, was auf mich zu kommt. Deshalb war unser fünfter Platz sehr gut. Es hat allen Beteiligten auf jeden Fall so viel Spaß gemacht, dass noch während der Veranstaltung damals feststand, dass wir das nicht zum letzten Mal gemacht haben. Alle haben einen super Job abgeliefert und wir hatten eine sehr gute Fahrerpaarung. Davon können wir dieses Mal hoffentlich profitieren.“ Die Besetzung im Team Mücke ist in diesem Jahr nämlich fast die gleiche, wie im Jahr 2018 – mit einer Ausnahme: Stefan Mücke ist dieses Mal Teil des Quintetts, das sich ansonsten aus Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt und Ricardo Feller zusammensetzt. „Ich glaube, mit Stefan haben wir jetzt auch einen guten Langstreckenprofi, der uns im Rennen auf jeden Fall weiterhilft. Wenn wir dieses Jahr wieder gut und fehlerfrei durch das Rennen kommen, ist das Podest drin“, kündigt Mike an.

Einen Fahrer aus dem Quintett kennt der junge Blumberger besonders gut – Markus Winkelhock, seinen Partner aus der GT Masters. Gemeinsam gelang es den Beiden sich in der zweiten Saisonhälfte 2018 enorm zu steigern und Erfolge zu feiern. Ist es ein Vorteil, dass sich die Zwei auch beim 24-Stunden-Rennen ein Cockpit teilen? Mike: „Markus und ich verstehen uns gut. Das hilft natürlich auch beim 24-Stunden-Rennen. Allerdings musst du dich beim 24-Stunden-Rennen mit allen Fahrern gut verstehen, beziehungsweise gut zusammenarbeiten. Die Chemie passt bei uns zum Glück.“ 

Im Gegensatz zu der GT Masters, in der die Fahrer maximal eine Stunde fahren, sitzt man beim 24-Stunden-Rennen bis zu zwei Stunden am Stück am Steuer. Mike gibt zu: „Das ist auf jeden Fall körperlich deutlich anstrengender und man muss sich in dem Rennen nicht nur eine Stunde auf den anderen verlassen, sondern über 24 Stunden auf vier andere Fahrer. Das ist natürlich für das Herz manchmal nicht so leicht, weil man viele Dinge über mehrere Stunden nicht kontrollieren kann. Ein 24-Stunden-Rennen bedeutet einfach 24 Stunden am Stück Nervenkitzel und Spannung.“ Nicht nur für die Fahrer!

Für alle, die das 24-Stunden-Spektakel zuhause verfolgen möchten, wird das Zeittraining am Donnerstag (10. Januar) ab 13:15 Uhr (MEZ) LIVE auf dem YouTube Kanal der Hankook 24H Dubai 2019 übertragen. Vorbericht und Startschuss zu den 24 Stunden von Dubai 2019 ist dann Freitag (11. Januar). Hier startet die LIVE Übertragung bereits um 10:45 Uhr (MEZ).

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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