Neues ausprobieren und die alte Saison ausklingen lassen, darum ging es für die Fahrer des NKS-Racing-Teams beim Lutz-Döpmann-Memorial-Winterpokal in Lohsa. Bei dem Gedächtnislauf, der zum dritten Mal ausgetragen wurde, fuhr NKS-Pilot Marc Elter aus Landsberg, der bisher bei den Bambinis startete, sein erstes X 30 Junior-Rennen und der Dresdener Maximilian Paul durfte zum ersten Mal im Schaltkart auf die Strecke. „Nachdem sich Max beim X 30-Weltfinale in LeMans so tapfer durchgebissen hat, hatte er sich das einfach verdient“, erklärt NKS-Teamchef Lars Naumann. Das Testrennen in den neuen Fahrzeugen war für die beiden Nachwuchstalente auf Anhieb von Erfolg gekrönt. Paul sicherte sich in seiner Klasse den Gesamtsieg und Elter landete am Ende auf Platz zwei. „Ein durchweg gelungener Umstieg“, bewertet Naumann den Ausgang des Winterpokals sichtlich zufrieden.
Zufrieden ist der Teamchef aus Limbach-Oberfrohna auch mit den Ergebnissen seiner anderen Schützlinge. Jeweils den dritten Platz sicherten sich Alexander Richter bei den X 30 Junioren und Robert Jahnsmüller in der Klasse KZ2. „Vor allem für Robert war es ein guter Saisonabschluss, nachdem es beim Bundesendlauf nicht optimal gelaufen ist.“ Das NKS-Team war bisher bei allen Lutz-Döpmann-Gedächtnisrennen vertreten. „Lutz Döpmann hat viel dazu beigetragen, den Kartsport im Osten aufrecht zu erhalten. Außerdem kommt die Veranstaltung bei den Teilnehmern gut an“, begründet Lars Naumann die Teilnahme seines Teams. Mit dem Memorial-Cup ist die Rennsaison 2015 für alle NKS-Mitglieder beendet. Sie freuen sich nun nur noch auf die Meisterschaftsfeier des Ostdeutschen ADAC Kart Cups (OAKC) in der Börse Coswig.
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