Das zweite Saisonrennen der Vega Trophy begann für Kartpilot Paul Voegeding aus Karlsruhe zunächst nicht besonders vielversprechend. Bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen steigerte der sympathische Fahrer seine Leistung jedoch von Runde zu Runde und fuhr am Ende als Dritter über die Ziellinie. „Ich bin gute Rundenzeiten gefahren und der zweite Lauf war super“, fasst Voegeding seine Leistung zusammen. „Leider habe ich einige Punkte verschenkt, weil ich am Anfang nicht so gut weggekommen bin“, fügt er selbstkritisch hinzu. Auf dem Erftlandring gingen insgesamt knapp einhundert Fahrer in vier unterschiedlichen Klassen an den Start.
Nach dem zweiten von drei Rennen, die im Rahmen der Vega Trophy stattfinden, konnte Paul Voegeding den dritten Rang in der Meisterschaftswertung behaupten. Der Punkteabstand zwischen den ersten drei Fahrern ist denkbar knapp, sodass das entscheidende Rennen Mitte September in Wackersdorf sehr spannend zu werden verspricht.
Viele der Fahrer, darunter Paul Voegeding, nutzten die Vega Trophy auch, um sich auf das kommende Rennen der ADAC Kart Masters vorzubereiten, das nur eine Woche später ebenfalls in Kerpen ausgetragen wird. „Es bringt immer etwas, zur Vorbereitung ein Rennen auf derselben Strecke zu fahren“, erklärt Voegeding. „Ich bin schon seit einem Jahr nicht mehr auf der Bahn in Kerpen gefahren, sodass dieses Rennen im Vorfeld sehr wichtig war, um die Strecke wieder kennenzulernen.“ Trotz des guten Ergebnisses bei der Vega Trophy bleibt der Kartfahrer aus Baden-Württemberg mit seinen Erwartungen an das Rennen der ADAC Kart Masters zurückhaltend: „Ich wünsche mir, ein bisschen mehr Glück als bisher zu haben und ohne Zwischenfälle durch die Läufe zu kommen.“
Sportlerdatenbank: Paul Voegeding
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