22. Dezember 2017 - Aktuelles
RMW Motorsport auch 2017 sehr erfolgreich

 

„Das war unser Jahr“, so Michael Wangard vom RMW Motorsport-Team aus Koblenz. Und zu Recht können die Rheinland-Pfälzer auf eine erfolgreiche Arbeit in der vergangenen Saison zurückblicken. Doch dazu gleich. Wer ist RMW Motorsport? Seit 1994 sind die Söhne Michael und Christian um Vater Rudi Wangard auf Deutschlands Rennstrecken nicht mehr wegzudenken. Mit zahlreichen Deutschen Meistertiteln und dem Gewinn der Super-ROK-Weltmeisterschaft im Jahr 2006 gehört das Team zu den erfolgreichsten in Deutschland. Kein Wunder also, dass sie sich für ihre Piloten auch 2017 mächtig ins Zeug legten. „Erfolg verpflichtet“, so Michael Wangard, und er erklärt weiter: „Ich glaube, ich kann für meinen Bruder und mich sprechen, wenn ich sage, dass uns das Streben nach Erfolg schon in die Wiege gelegt wurde. Erfolg ist sicherlich nicht so einfach planbar. Dazu gehört schon eine ganze Menge mehr, und das beginnt ganz klar bei der Vorbereitung.“ Und so bereitete sich das Team gleich nach der Messe im Januar mit den ersten Testprogrammen in Kerpen auf eine anstrengende Rennsaison vor.

Angesprochen auf ihre Highlights der Saison, berichtete Michael Wangard: „Wow … das war schon ein ganz besonderes Jahr für uns. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Da waren die überragenden Leistungen unserer Fahrer im Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC). Die Junioren Marcel Schminke, Vincent Smykla, Max Rosam, Felix Wahl und Moritz Wiskirchen haben das ganze Jahr die WAKC dominiert. Nur sie konnten den Titel unter sich ausmachen. Kein Wunder also, dass wir die Plätze eins bis vier belegten und die Fahrer diese erst im letzten Rennen der Saison untereinander ausmachten. Aber auch Maximilian Kannegießer steht dem in der Seniorenklasse in nichts nach. Er holte sich den Meistertitel nach sechs Rennen mit einer souveränen Leistung. Aber auch Fabian Ferres, Nick Rommershausen und Tom Kölsch waren bei den Senioren richtig stark unterwegs. Mal abgesehen davon, dass wir zwei Bahnrekorde aufgestellt haben, hatten wir prominenten Besuch im Sommer bei uns im Team: Keine Geringeren als Christopher Mies, Daniel Abt und Connor De Phillippi, allesamt Stars der GT-3- und Elektro-Motorsport-Szene, verbrachten mit uns einen Tag in Kerpen. Dabei ging es natürlich darum, den Besten unter den dreien herauszufinden. An dem Tag hatten wir alle sehr viel Spaß.“ Wir wollten aber von Michael Wangard auch wissen, was ihre größte Schwäche in dieser Saison war. Gab es da eine? „Unser Fokus lag ganz klar in der Vorbereitung. Konnten wir doch in der kurzen Winterpause 2016/17 analysieren, dass unsere Fahrer zwar in den freien Trainings sauschnell waren – im Zeittraining jedoch an ihre eigene Leistung nicht mehr herankamen. Das zog sich bei uns durch die Saison wie ein roter Faden. Trotz Bestzeiten im freien Training und der beiden Bahnrekorde konnten wir leider das Glück auf unserer Seite nicht immer für uns verbuchen und mussten so nach dem einen oder anderen Rennen ohne Titel nach Hause fahren.“

Die Vorbereitung auf die kommende Saison läuft bei den Koblenzern bereits auf voller Kraft voraus. Auch 2018 wird das RMW Motorsport-Team wieder in den Serien der WSK Super Masters in Italien, der Deutschen Kart Meisterschaft, der ADAC Kart Masters, dem ADAC Kart Cup, der ADAC Kart Academy und dem Westdeutschen ADAC Kart Cup an den Start gehen. Dazu sagte Michael Wangard: „Wir sind momentan inmitten der Planung für die Saison 2018. Was ich aber bereits jetzt mitteilen kann, ist, dass wir uns wahnsinnig auf das Comeback mit Marek Schalter im Team freuen. Ferner stehen wir gerade in Verhandlung einen weiteren Dateningenieur zu Verpflichten, um unseren Kunden auch 2018 optimale Bedingungen bieten zu können. Und dann ist da ja noch die neue  Motoren-Klassen der OK Junioren und Senioren. Auch hier werden wir 2018 an den Start zu gehen. Doch nun stehen erst einmal die Feiertage vor der Tür, die jetzt der Familie gehören. Im Januar geht es dann zum fünfundzwanzigsten Mal auf die weltgrößte Kartausstellung nach Offenbach, bevor wir die ersten Testrennen beim Wintercup im italienischen Lonato bestreiten werden“. Er fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Wie ihr seht, ist immer Action bei uns im Team.“

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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