26. Oktober 2017 - Aktuelles
Die Saisonbilanz des AC Rübenach kann sich sehen lassen

 

Der letzte Eintrag im Rennkalender des AC Rübenach war rot und fett eingerahmt – der ADAC Kart Bundesendlauf am 8. und 9. Oktober 2017. Das Prokart Raceland in Wackersdorf war dem Termin als Austragungsort dieses traditionsreichen Finales hinterlegt. Hier trafen die besten Kartfahrer der vier ADAC Regionalserien Nord, Ost, Süd und West aufeinander und kämpfen auf der 1.190 Meter langen Strecke in der Oberpfalz um die prestigeträchtigen Siege.

Anders als im April dieses Jahres, als der AC Rübenach den zweiten Lauf in der teilnehmerstärksten deutschen Kartserie, den ADAC Kart Masters in Wackersdorf veranstaltete, konnten sich die Verantwortlichen des Vereins – allen voran der 1. Vorsitzende Rudi Wangard – komplett auf die Unterstützung der eigenen Fahrer konzentrieren. „Die Jugendarbeit ist uns als Verein unglaublich wichtig.“, so Rudi Wangard. „Viele Jungs starten ihre Motorsportkarriere in einem kleinen Ortsvereinen – so wie dem AC Rübenach, den es schon seit über 50 Jahren gibt. Und da geben die Kids oft erst einmal beim Kart-Slalom Gas, bevor sie den Sprung in die Rundstrecke machen. Schön zu sehen, dass wir uns da im Moment definitiv nicht verstecken müssen, schließlich haben wir in der Rundstrecke ganz erfolgreiche Fahrer am Start.“, freut sich Wangard. Der Verein, der im ADAC Mittelrhein angesiedelt ist, steht seinen acht Kart-Slalom- und fünf Rundstreckenfahrern mit Rat und Tat und vor allen Dingen jahrelangem, erprobtem Knowhow zur Seite. Und in diesem Jahr kann sich die Bilanz der Rundstreckenfahrer absolut sehen lassen. „Die Entwicklung, die die Jungs über die Saison hinweg an den Tag gelegt haben, war faszinierend zu beobachten.“, so Wangard und erklärt weiter: „Der 14-jährige Felix Wahl aus Mainz zum Beispiel, hat sich am Anfang des Jahres die Top-Ten in der WAKC als Ziel gesetzt. Als er dann in Liedolsheim seinen ersten Sieg bei den X30 Junioren eingefahren hat, war das sensationell. Und am Ende der Saison mit dem vierten Platz knapp am Meisterschaftspodium vorbei zu schrammen, zeigt uns erneut sein Potenzial.“ Auch die Gebrüder Philip (13) und Moritz Wiskirchen (15) aus Euskirchen konnten ihre Leistungen kontinuierlich verbessern. „Im nächsten Jahr werde ich mit mehr Trainingseinheiten so richtig Gas geben.“, blickt Philip Wiskirchen optimistisch in die neue Saison. Neben Gaststarts in den Masters und einem siebten Platz in der WAKC, sorgte der 15-Jährige Bruder mit seinem dritten Platz in der Rookie-Wertung der ADAC Kart Academy für eine tolle Überraschung. „Über sich hinaus gewachsen ist in diesem Jahr allerdings Marc Schmitz!“, strahlt der sympathische Vorsitzende des AC Rübenach. Der 10-Jährige Bambini-Fahrer aus Neuwied war nur knapp an seinem Triple vorbei geschrammt. Nach dem Meisterschaftstitel in der höchsten nationalen Kart-Serie, den ADAC Kart Masters, und dem Meistertitel in der Westdeutschen Regionalserie, der WAKC, fehlte dem ehrgeizigen Youngster nur noch der Titel beim Bundesendlauf. Am Samstag sah es nach dem Qualifying so aus, als hätte er mit der Pole-Position die Weichen für diesen dritten Titel bereits gestellt. Was dann kam, waren grandiose Rennen, tolle Überholmanöver und spannende Positionskämpfe. Und am Ende der Titel des Vize-Meisters über alle vier Regionalserien. „Tja, eigentlich wollte ich alle drei Serien als Meister beenden.“, meinte Marc Schmitz direkt nach dem Rennen etwas betrübt. Die Option des „Verlierens“ existierte in der Vorstellung des Förderpiloten des AC Rübenach scheinbar nicht. Kein Wunder, denn allein bei den zwölf Rennen der WAKC hatte er zwölf Siege eingefahren. Aber direkt nach der Siegerehrung, nahm der zweifache Meister und Vize-Meister sein Ziel für 2018 ganz klar ins Visier: „Den Meistertitel in der ADAC Kart Masters verteidigen!“ Das lässt uns der selbstbewusste Bambini-Fahrer Marc Schmitz unzweifelhaft wissen.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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