07. September 2017 - Aktuelles
Titelregen für RMW Motorsport beim Westdeutschen ADAC Kart-Cup (WAKC)

Fotocredit: RMW Motorsport / privat

 

Im hessischen Main-Kinzig-Kreis liegt der 1.038 Meter lange Vogelsbergring in Wittgenborn. Letztes Wochenende, vom 2. bis 3. September, war es dann soweit. Der Westdeutsche ADAC Kart-Cup (WAKC) trat in den verschiedenen Klasse an, ihre Meister zu ermitteln. Dabei wollte das Koblenzer RMW-Motorsport-Team ein großes Wörtchen mitreden. Immerhin trat das familiäre Team mit insgesamt zwölf Piloten an. Und auch wenn die Koblenzer die vergangenen WAKC-Rennen dominierten – diesmal wartete eine eher unangenehme Aufgabe auf das Team. Denn in der Klasse der Junioren lagen immerhin drei Fahrer nur wenige Punkte in der Meisterschaft auseinander. Und so begann unter ihnen das große Rechnen, wie Fahrercoach Christian Wangard berichtete: „Unsere Fahrer haben permanent gerechnet. Wenn ich auf den Platz X ankomme, wo muss dann mein Teamkollege ankommen, damit ich die Meisterschaft für mich entscheiden kann. Für uns als Team war die Situation dagegen recht einfach. Wir geben unseren Fahrern allen das gleiche Know-how an die Hand und darüber hinaus jedem einzelnen das, was er für seinen persönlichen Erfolg braucht. Und allen den gleichen guten Rat: Konzentriert euch auf das Gelernte der letzten Monate, gebt im Zeittraining euer Bestes und den Rest werden wir dann in zwei fairen Rennen sehen.“

Und so hieß es im Zeittraining für die RMW-Junioren-Piloten: Platz eins für den Bad Wildungener Marcel Schminke, gefolgt vom Zweitplatzierten, dem Taunussteiner Max Rosam und dem Dritten Vincent Smykla aus Zellhausen. Eine kurze Schrecksekunde erlebte das Team im ersten der beiden Rennen am Sonntag als Vincent Smykla und Max Rosam sich bei einem Überholmanöver berührten. Max Rosam hatte dabei das Nachsehen und musste dem Starterfeld hinterherfahren. Aber auch Marcel Schminke war in seinem zweiten Rennen nicht gerade mit Glück gesegnet und fiel aus. Und so war das Glück am Ende des Tages nur auf der Seite von Vincent Smykla. „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Doch egal wie das Wochenende für den Einzelnen ausging, wir sind wahnsinnig stolz auf die Leistungen unserer Fahrer. Sie haben alles Gelernte der letzten Monate perfekt umgesetzt und es bleibt uns nur, unseren Junioren-Fahrern zur Meisterschaft zu gratulieren“, sagte Christian Wangard begeistert. Die Meisterschaft der X30-Junioren ging an Marcel Schminke vor Vincent Smykla, Max Rosam und dem Mainzer Felix Wahl.

In der Klasse der X30-Senioren machte Maximilian Kannegießer die Meisterschaft im ersten Rennen für sich klar. Der Rimbacher ließ auch an diesem Wochenende keinen Zweifel daran aufkommen, den Meisterschaftstitel 2017 für sich zu beanspruchen. Erster im freien Training, Zweiter im Zeittraining und in beiden Rennen als Sieger ging der 16-Jährige hervor. Eine eindrucksvolle Leistung, die seinen Coach und Dateningenieur Christian Wangard zu folgendem Statement verleitete: „Max hat auch an diesem Wochenende wieder eine tadellose Leistung abgeliefert. Sein ganzes Team freut sich für ihn und beglückwünscht ihn zum Meisterschaftstitel 2017.“

Christian Wangard berichtete uns im Weiteren, welche Aufgaben als nächstes für das Koblenzer RMW-Motorsport-Team auf der Agenda stehen: „Bevor wir in drei Wochen zum Gesamt-ADAC-Kart-Cup nach Wackersdorf fahren, geht es am kommenden Wochenende erst einmal zum Memorial nach Kerpen. Ein traditionsreiches Rennwochenende, an dem die Piloten zum Abschluss der Saison noch einmal zusammenkommen, um den großen Motorsportler Graf Berghe von Trips zu ehren.“

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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