18. August 2017 - Aktuelles
Was für ein Auf und Ab für die RMW-Motorsport-Piloten in Oschersleben

Mit viel Rückenwind im Gepäck, das Koblenzer RMW Motorsport Team dominierte gerade noch das Rennwochenende in Harsewinkel, ging es nun für das Team nach Sachsen-Anhalt, in die Motorsport Arena Oschersleben. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Magdeburger Börde ist mit ihren 1.018 Metern Länge vor allem für ihren Windschattenvorteil bekannt. Ein Vorteil, der recht einfach funktioniert. „Aufgrund der langen Gerade sucht man sich im Zeittraining einen der schnellsten Fahrer aus, klemmt sich in seinen Windschatten und wartet einfach ab. In den allermeisten Fällen wird der Windschatten des Vordermannes dafür sorgen, dass du eine schnellere Rundenzeit als dein Vordermann fährst“, erklärt Coach Christian Wangard.

Doch bis zum Zeittraining galt es erst einmal in den freien Trainings am Freitag das perfekte Setup zu finden. Daten sammeln, analysieren und in eine schnellere Rundenzeit umsetzen. Und so berichtet Christian Wangard zum Thema Zeittraining: „Bei dem ein oder anderen Fahrer haben wir das Zeittraining sehr gut hinbekommen. Im kompletten Team leider noch nicht. Das Thema ist bei uns noch nicht vom Tisch. Es ist sicherlich eine Frage der Konzentration, alles auf den Punkt zu bringen. Gerade das konsequente Ausnutzen des Leistungsoptimums der Reifen ist sehr schwierig. Ich weiß leider immer noch nicht genau, woran es liegt, denn in der Theorie ist unseren Fahrern die Thematik durchaus bekannt. Wir haben jetzt noch einige Rennen vor uns und werden weiter daran arbeiten. Denn in den Rennen würden wir es uns mit einem besseren Ergebnis im Zeittraining deutlich leichter machen.“

Dabei sorgte ein fünfter Platz von Marcel Schminke bei den Junioren und ein siebenter Platz von Maximilian Kannegiesser bei den Senioren für gar keine so schlechte Ausgangsposition. Doch während Marcel Schminke in seinen Vorläufen vom Pech verfolgt war, das im zweiten Vorlauf sogar zu einem Wertungsausschluss führte, nutzte Maximilian Kannegiesser die gute Ausgangssituation mit einem zweiten Platz im zweiten Vorlauf für sich. Alle anderen Fahrer des RMW Motorsport Teams hatten weniger Glück und mussten sich mit einem Mittelfeldplatz zufriedengeben. Eine ungewohnte Situation für das erfolgsverwöhnte Familienteam aus dem pfälzischen Koblenz. Und auch in den Finalläufen lief es nicht ganz nach Plan. Auch hier waren es wieder die beiden RMW-Piloten Marcel Schminke, der mit einem sechsten Platz, und Maximilian Kannegiesser, der mit einem fünften Platz glänzen konnte. „Wir konnten wieder einmal sehen, dass wir kein Problem mit der Grundgeschwindigkeit haben. Wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir auch auf einem hohen Niveau sind und mit unseren Mitbewerbern durchaus mithalten können. Doch leider müssen wir uns eingestehen, dass wir an diesem Wochenende bei Weitem nicht unsere Möglichkeiten ausnutzen konnten. Denn unser Ziel ist es, alle unsere Piloten auf einen der Top-Five-Plätze zu bringen. Dass wir in Oschersleben so hinter unseren Möglichkeiten geblieben sind, habe ich ehrlich gesagt so nicht erwartet. Wir müssen das Wochenende nun schnell analysieren und dann noch schneller abhaken, damit wir uns auf den weiteren Saisonverlauf konzentrieren können“, erklärte der Coach des RMW Teams die Geschehnisse.

Denn als Nächstes steht für die Pfälzer nun Deutschlands modernste Kartsportanlage im oberbayerischen Wackersdorf auf dem Programm. Ein Layout, das den Fahrern des RMW Motorsport Teams besonders gut liegt. Dort zeigten sie in den vergangenen Rennen immer eine gute Performance, auf die Christian Wangard und das gesamte Team setzen.

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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