18. Mai 2017 - Aktuelles
Formel-4-Pilot Lirim Zendeli will es wissen

 

Es ist mal wieder so weit. Bereits zum zweiten Mal veranstalten Deutschlands größte Motorsportserien gemeinsam das Motorsportfestival auf dem Lausitzring in Brandenburg. Nur 100 Kilometer südlich von Berlin geben sich am kommenden Wochenende die „Liga der Supersportwagen“, die ADAC GT Masters und die Hightech-Tourenwagen der DTM, die Ehre. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen aus ihrem Debütjahr rechnet der Veranstalter an diesem Wochenende einmal mehr mit vollen Zuschauerrängen. Auf das Highlight des Jahres im Rennkalender des ADAC-Motorsports freut sich unter anderem der Bochumer Lirim Zendeli. Denn auch die ADAC Formel 4 gibt sich im Rahmen der Veranstaltung die Ehre. Zendeli, der in dieser Saison in das BWT Mücke Motorsport Junior-Team berufen wurde, hat rückblickend auf das letzte Jahr mit dem Lausitzring noch eine kleine Rechnung offen. Wir erinnern uns: Nach einem Regenschauer kurz vor dem dritten Rennen am Sonntagnachmittag ging Zendeli mit Regenreifen auf die 20 Runden und fuhr von Platz 21 auf 3 vor. Doch dann gingen in den letzten beiden Runden seine Regenreifen aufgrund der abtrocknenden Strecke kaputt und er musste kurz vor der Ziellinie zwei Mitbewerber an ihm vorbeiziehen lassen. Da nutzte es seiner Laune auch nicht, erstmals als bester Rookie 2016 auf dem Podium zu stehen. Dieses Jahr soll sich das nun ändern. Denn Lirim Zendeli hat für diese Saison die Top-3-Plätze der Meisterschaft fest im Blick.

„Heute erinnere ich mich wieder gerne an den Lausitzring. Die Atmosphäre und die Stimmung unter den Teams und den vielen Fans waren einfach fantastisch. Aber letztes Jahr war das alles für mich noch neu und ungewohnt. Es war sehr schwierig für mich, die Konzentration den ganzen Tag lang aufrecht zu erhalten Es waren um einen herum so viele tolle Aktionen und Menschen, dass ich mich habe ablenken lassen. Inzwischen weiß ich, was mich erwartet, und setze daher auch meinen Fokus ganz klar auf die Vorbereitung. Für mein BWT Mücke Motorsport Team ist der Lausitzring die Heimstrecke. Deshalb konnten wir uns auf das bevorstehende Rennwochenende gut vorbereiten. Ich glaube auch nicht, dass wir am Lausitzring mit Problemen rechnen müssen, denn am dort sind wir bis jetzt immer schnell unterwegs gewesen. Ich möchte für mein Team auf unserer Heimstrecke das bestmögliche Ergebnis rausholen“, erklärt der Youngster aus Bochum seine Aussicht auf das Wochenende mit einem Lächeln im Gesicht.

Der 17-jährige Bochumer Schüler, der vor ein paar Wochen in den Förderkreis der Deutschen Post Speed Academy berufen wurde, konnte sich trotz der anstehenden Abiturprüfungen gut auf seine Aufgabe vorbereiten. „Sport als Vorbereitung ist für mich genauso wichtig wie das tägliche Zähneputzen“, verrät der sympathische Racer. Und da kann man Zendeli beim Wort nehmen. Mindestens fünf Mal unter Woche geht es für den Formel-4-Piloten zum Sport. Dabei wählt er die Dosis zwischen Taekwondo und Fitness genau passend für seinen Cockpitjob aus. „Ich habe letztes Jahr noch deutlich mehr Fußball gespielt. Bin mir aber inzwischen sicher, dass ich mit der Mischung an Kampfsport und Fitness besser auf meinen Motorsportjob vorbereitet bin“, erklärt Zendeli.

Das Motorsportfestival findet am kommenden Wochenende, vom 19.05. bis 21.05.2017, auf dem Lausitzring in Brandenburg statt. Die spektakulären Rennen der ADAC Formel 4, die im Rahmenprogramm der ADAC GT Masters und der DTM stattfinden, werden live in sport1, sport1.de und sport1+ zu sehen sein.

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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