08. Juni 2016 - Aktuelles
ADAC Formel 4 „Das war ein klasse Motorsport Festival“
3. Lauf ADAC Formel 4 - 2016, Klettwitz, 04.06.2016

3. Lauf ADAC Formel 4 – 2016, Klettwitz, 04.06.2016

Was für ein Spektakel. Rund 67.000 Motorsport-Fans sind dem Ruf der Veranstalter, zum Motorsport-Festival in die Niederlausitz zu kommen, gefolgt. Auf dem Eurospeedway trafen sich zum großen Show-down die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM), ADAC GT Masters, Internationale Deutschen Meisterschaft der Superbike Motorräder, der Porsche Carrera Cup sowie die Highspeedschules des ADAC, die Formel 4. Auch das US-Racing Team der ADAC Formel 4 mit ihrem Youngster Kim-Luis Schramm boten den Zuschauern Motorsport vom Allerfeinsten. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, diese vielen Motorsport-Fans so nah zu erleben und dann auch noch seinen Sport ausüben zu dürfen“, sagte der Wümbacher sichtlich beeindruckt.
Lag es an der Ablenkung? Oder war es den vielen kleinen Situationen geschuldet, dass Kim-Luis Schramm immer wieder ausgebremst wurde. Davon war im freien Training zunächst nichts zu sehen. Alles schien für den Youngster nach Plan zu laufen. Mit Platz zwei knüpfte der US-Racing Pilot genau da an, wo er 10 Tage zuvor beim Testen mit seinem Team am Lausitzring aufhörte. Der „Wurm“ schlich sich mit dem Zeittraining ein. „Immer, wenn ich zu meiner schnellen Runde ansetzte, nahmen die anderen Teilnehmer vor mir das Tempo raus. Das war echt zum Verzweifeln“. Ohne eine freie Runde war Platz fünf in seiner Gruppe und damit Startplatz neun im ersten Rennen am Samstag nicht unbedingt eine Katastrophe. Doch zeigte es sich, dass Schramm damit eindeutig hinter seinen guten Leistungen blieb. „Das werde ich dann in den Rennen wieder gut machen“, zeigte sich der 18-Jährige zuversichtlich. Doch die Rennen der ADAC Formel 4 sind schon etwas speziell. Man kann sich nie sicher sein, wie lange ein Rennen dauert und wie viele Safty-Car-Phasen es geben wird. Findet man seinen Rhythmus oder wird man durch Umstände, die die Mitbewerber auslösen, ausgebremst? Und so konnte Schramm sich glücklich schätzen, Platz acht ins Ziel gerettet zu haben. Das zweite Rennen am Samstag brachte dann die erhoffte Wende für den sympathischen Abiturienten. Mit Platz fünf und der schnellsten Rennrunde schrammte er zwar am Podium vorbei, doch konnte er den vielen Motorsport-Fans seine Performance unter Beweis stellen. Hoch motiviert hieß es dann am Sonntag vor dem dritten Rennen des Wochenendes erst einmal Geduld zu haben. Startschuss war 17:55 Uhr. Eine lange Zeit des Wartens. „Wir haben uns die Zeit mit Tischtennis spielen etwas verkürzt“, lachte Schramm. Kurz vor Beginn des dritten Rennens öffneten sich die Himmelstore und ein großer Regenschauer ging nieder. Auch wenn zu Beginn des Rennens der Regenschauer vorbei war, die Strecke war eindeutig nass. Der große Reifenpoker begann. „Wenn du als Fahrer vorne stehst, kannst du alles verlieren. Du musst auf Nummer sicher gehen und mit Regenreifen starten“, erklärte Schramm. Sicherlich, die Teilnehmer, die weiter hinten stehen, haben nichts zu verlieren und können daher ein größeres Risiko eingehen. Je nach Renndauer wird sich die ein oder andere Strategie als richtig erweisen. Zwei Runden vor Schluss, Schramm liegt auf einem hervorragenden zweiten Platz, musste er sich zwei Fahrern auf Slick-Reifen geschlagen geben. Platz vier war für den Thüringer jedoch sicher. „Ich fahre mit gemischten Gefühlen nach Hause. Das Festival war schon eine tolle Sache, aber immer wieder so knapp am Podium vorbei zu schrammen, gefällt mir nicht. Ich werde mich jetzt voll auf das kommende Rennen in Oschersleben konzentrieren“, zeigte sich Schramm nach dem Rennen wieder versöhnlich. 
Die Motorsport Saison dreht sich weiter. Und so findet das nächste Rennen der ADAC Formel 4 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben statt. Damit ist die Highspeedschule des ADAC vom 17.06. bis 19.06.2016 bereits zum zweiten Mal in dieser Saison zu Gast in der Magdeburger Börde. 
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Wer sind wir?

1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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Kartpress hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Motorsport-Talente auf ihrem Weg medial zu begleiten. Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ohne dabei die notwendige Individualität zu vernachlässigen. Gerade zu Beginn ihrer Motorsport-Karriere, die oftmals mit dem Kartsport beginnt, geht es nur darum „Licht ins Dunkle“ zu bringen. Weitere Schritte, die ihnen zu mehr medialer Präsenz verhelfen bis hin zu ausgefallenem Marketing-Maßnahmen, gehören ebenfalls zu unseren Leistungen. Finanzielle Unterstützung durch Partner und Sponsoren wird mit dem Aufstieg vom Kartsport in den Formel- oder Tourenwagen-Motorsport von Jahr zu Jahr wichtiger.

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