26. April 2016 - Aktuelles
ADAC Formel 4 – Immer einen Tick schneller: Lirim Zendeli will ganz nach vorn
1. Lauf ADAC GT Masters 2016, Oschersleben, 17.04.2016

1. Lauf ADAC GT Masters 2016, Oschersleben, 17.04.2016

Es bleibt spannend! Nachdem Lirim Zendeli vom verregneten ersten Lauf der ADAC Formel 4 in Oschersleben zwar keinen Sieg, aber zumindest wertvolle Rennerfahrung mitnehmen konnte, freut er sich umso mehr auf das kommende Rennen am Sachsenring. „Mein erstes Ziel für das Wochenende ist, im Qualifying weiter vorne zu landen als letztes Mal, so dass ich von Rennbeginn an der Front mitmische. Der Rest wird sich dann von ganz allein ergeben.“

Im letzten Rennen hatte der schnelle Bochumer auf regennasser Fahrbahn mit seinen Slicks ordentlich Mut bewiesen. Jetzt würde er das Risiko auch gründlich abwägen, aber durchaus erneut eingehen, erklärt Lirim Zendeli: „Wenn wir die gleiche Wettersituation wie in Oschersleben hätten, könnte man schon überlegen, wieder mit Slicks zu fahren. Wenn ich unter den ersten fünf oder zehn Fahrern bin, würde ich auf jeden Fall die gleichen Reifen wie die anderen fahren. Wäre ich weiter hinten, könnten wir gern wieder ein bisschen pokern.“

Die anspruchsvolle Strecke, die am Wochenende auf dem Programm steht, ist Lirim Zendeli schon des Öfteren gefahren. „Wir hatten vor einigen Wochen zwei Testtage am Sachsenring und waren richtig schnell. Den Speed will ich ins Rennen mitnehmen.“ Dazu weiß der Schüler, worauf es am Wochenende ankommen wird: „Der Sachsenring hat einige langsame und ein paar echt schnelle Kurven, für die man viel Mut braucht! Mit Angst auf einer solchen Strecke zu fahren, wird dir nicht weiterhelfen. Ich zitiere da immer gern meinen Vater, der mir den weisen Spruch mitgegeben hat: Habe Respekt, aber keine Angst vor der Geschwindigkeit!“

Schon im Jahr 2010 startete der heute Sechzehnjährige, im Kart seine Runden zu drehen: „Begonnen hat alles beim Indoor-Kart und schon damals ist aufgefallen, dass ich sehr schnell war.“ Der Rest ist Geschichte. In diesem Jahr fährt Lirim erstmals in der Formel 4 – auch dank seinem Teamchef Peter Mücke, seinem Ingenieur Ralf Druckenmüller, seinem Mechaniker André Stockmann und seinen Sponsoren haas und partner sowie Good Game Advisors, denen er ausdrücklich seine große Dankbarkeit bekundet: „Ohne den Support wäre es mir einfach nicht möglich, meinen großen Traum zu leben!“

Noch besucht der Gymnasiast die 11. Klasse, hat aber bereits Pläne, was nach dem Abitur für ihn auf der Karte steht – und will seinen großen Vorbildern Michael Schumacher und Sebastian Vettel nacheifern: „Ich werde auf jeden Fall erst mal ein Jahr Pause machen, um mich voll und ganz auf den Motorsport zu konzentrieren. Diese Chance werde ich mir selbst geben!“ Auch mit seinen Alternativen – ein Studium oder die Übernahme der väterlichen Firma – kann sich das vielseitige Nachwuchstalent gut anfreunden. Hauptsache: Gas geben!

Für diese Saison hat Lirim Zendeli den ersten Platz der Rookie-Wertung fest im Visier und sähe sich in der Gesamtwertung gern unter den Top 5. „Ich weiß, das ist ein hohes Ziel. Aber ich weiß, dass ich schnell bin.“ Und das wird Lirim Zendeli mit seinem Team kfzteile24 Mücke Motorsport beim zweiten Lauf der ADAC Formel 4 vom 29. April bis zum 1. Mai am Sachsenring definitiv beweisen.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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